Samstag, 31. Dezember 2011
Montag, 26. Dezember 2011
26.12.2011 Zweiter Weihnachtsfeiertag
In der Ultramarin ruht alles im Winterlager. Auch die Match Race Schiffe sind zur Überholung bzw. Winterruhe am Land.
Der letzte Schnee ist auch hier dem Regenwetter der letzten Tage vor Weihnachten zum Opfer gefallen. In Vorarlberg und auf dem Säntis scheint von der weissen Pracht allerdings noch ein bischen was übriggeblieben zu sein.
Leider war die Sicht im Gegensatz zu gestern, als wir doch etwas leichte Fönstimmung hatten, etwas diesig.
Der See war ziemlich leer, einzig ein paar Schwäne haben einen Weihnachtsausflug am Strand entlang unternommen. Unser Hund war natürlich begeistert, die Schwäne eher weniger... Wenn man allerdings genau schaut, kann man auf dem Säntisbild rechts unten auf der Wasserlinie ein Segelschiff sehen...
Am Strand neben der Hafeneinfahrt hat jemand ganz tolle Steinmandl gebaut.
Es liegt auch eine Menge Treibholz am Ufer, meistens nur kleinere Äste, aber zwischendrin doch euch größere Stämme.
Sonntag, 31. Juli 2011
..Le Filou..GER1 ..in Ungarn
das "Le Filou" Team hat diesen Sommer den weiten Weg nach Ungarn angetreten, um in der Heimat der 8mOD am Balaton die Ungarischen Meisterschaften zu bestreiten. Dieses Mal findet diese Regatta in Balatonföldvár beim MVSZ Spartacus statt.
Als Vorbereitung lief dieses Wochenende der Spartacus Kupa. Alle Ergebnisse und die weiteren Ereignisse findet ihr auf der Homepage der "Le Filou" hier
Wieder da nach längerer Pause
hoffentlich sind noch ein paar von euch übrig, nachdem ich so lang nichts mehr Neues geschrieben habe. Nicht, das es nichts gegeben hätte über das man hätte schreiben können...
Wir haben ja nun neue Segel dieses Jahr. Leider hab ich keine Bilder, zumindest nicht aus der Nähe. Aber seid versichert, die gehen "wie die Hölle". Vielen Dank dafür an unseren Segelmacher Felix Ertel von vm sails , ich bin schwer begeistert.
2.Platz SF-Boote Yardstick ( 22. Boot im Zieleinlauf...)
.....so früh mal da zu sein hat schon auch was ....
8mOD und 8mR nebeneinanander beim Zieleinlauf in Bregenz
Ausserdem gab`s ziemlich schöne Pokale, die man durchaus auch im Wohnzimmer aufstellen kann. (früher wär man ja um jeden Pokal froh gewesen, jetzt mäkelt man schon wegen der Optik...)
1.Platz YS1, schnellste Yacht berechnet und gesegelt
Wir sind in der "kleinen Besetzung" Steffi, Frankie und Thomas angetreten, um den YCHB bei unserer Hafenregatta veranstaltet von der Ultramarin Marina, zu vertreten.
Es war wieder mal ein bischen ein "Ge-eier" mit Flaute und Winddrehern, die nicht mehr wirklich schön waren. Dafür dann eine halbe Stunde nach Wettfahhrtende den schönsten Westwind. Vielleicht sollte man sich beim nächsten Mal Gedanken machen, ob man bei dieser Wetterlage nicht wirklich bis um 14 Uhr mit dem Start wartet.
Aber um das Ganze wieder gut zu machen gab es für uns genügend Pokale, die ich aber nicht unbedingt im Wohnzimmer austellen werde. Die Großen sind zum Glück Wanderpokale, die "muß" ich wieder zurückgeben.
2.-3.7. Rettich Cup
17.Platz YS1
der diesjährige Ausflug in die Parallellwelt am Untersee war für uns leider nicht ganz so erfolgreich. Bei einem argen Flautengeschiebe am Samstag waren die "Locals" von der Reichenau deutlich bevorzugt. Ich hatte mir ja vorgenommen, dieses Mal ganz konsequent auf der Reichenauer Seite unter Land zu fahren. Hab ich auch bis zu einem gewissen Zeitpunkt durchgehalten. Aber dann fahren die Ortskundigen in irgendwelche Buchten, wo definitiv kein Windhauch zu sehen ist, du denkst noch "spinnt der?", aber plötzlich haben die 500m Vorsprung und sind irgendwann nicht mehr zu sehen.
Aber dafür konnten wir beim Rahmenprogramm punkten und haben bei der Gemüsekärrele-Rallye einen Rettich für den 3.Platz erreicht.
Ziel war es, mit so einem "wie auch immer dieses Ding auf Badisch heisst" - GemüseErnteKärrele einen Hindernisparcours zu überwinden und dabei aus einem 10l Eimer Wasser so wenig wie möglich zu verschütten.
toller Rettich, oder?
Leider haben wir ihn dann am Sonntag Abend in der 8ung! vergessen und er sah dann am nächsten Wochenende ziemlich traurig aus...
28.-29.5. Bodenseewoche Konstanz
Leider musste der One Design Cup in Immenstaadt wegen des niedrigen Wasserstands abgesagt werden. Unser Klassenchef Thommy Woern hat sich dann sehr engagiert dafür eingesetzt, das wir auf den letzten Drücker noch bei der Bodenseewoche in Konstanz als Klasse mitsegeln können. Die Bodenseewoche ist wirklich ein schöner Event mit wirklich professionell durchgeführten Regatten auf mehreren Bahen und einem tollen Rahmenprogramm. Für uns gabs einen fünften Gesamtrang mit den Plätzen 7-6-1-4 in den Läufen.
An der Konstanz müssen wir noch arbeiten, aber immerhin gibt`s schon Ausreisser nach oben!!!
6.5. Drei Länder Cup
3.Platz ORC Sportboot
Hier haben wir dann ein weiteres Mal gemerkt, das die neuen Segel wirklich Spitze sind. Wir sind auf dem ersten Schlag Richtung Romanshorn zuerst an der Kreuz und dann leicht geschrickt eine ganze Weile neben den Esse 850 von Max Juchli und Markus Gschwandtner hergefahren ohne wirklich langsamer zu sein. Leider musste ich mich dann mit einem 75 Nat. Kreuzer in Luv und einem total unnötigen Luvduell mit einer Dufour rumschlagen, die sowieso in einer anderen Klasse fährt. Dadurch hab ich den Anschluss an die Esse etwas verloren. An der Tonne vor dem Rheindamm war aber sowieso wieder alles egal, der Wind hatte abgestellt und kam aus allen möglichen Richtungen, wahrscheinlich auch von oben...
Die Dufour und der Nat Kreuzer waren schon wieder da....
Übrigens auch alle anderen...
Da wir uns aber mittlerweile zu absoluten Leichtwindspezialisten entwickeln, haben wir uns heldenhaft freigekämpft und runden als eine der ersten aus dem ganzen Pulk die Tonne.
Danach hat der Wind aber so plötzlich aufgefrischt, das man nicht mal mehr Zeit für gar nix hatte. Es konnte auch keiner von der Kante runter, da wir mit der "kleinen Besetzung" doch etwas wenig Crewgewicht hatten.
Wir schafften es ohne reffen ins Ziel!
Zur abendlichen Siegerehrung beim Ravensburger Yachtclub gehen wir immer gerne. Es findet während der Siegerehrung immer eine Verlosung statt und es gibt echt tolle Preise. Und wir gewinnen ja meistens was...auch diesmal.......zwei schöne T-Shirts von Murphy and Nye und wieder einen Essengutschein
7.-8.5. Int. Eichhorn Regatta
2.Platz
Zum ersten Mal mit den neuen Segeln auf der Regatta. Und dann noch eine Klassenregatta. Ich glaube, das Ergebnis spricht für sich. Die neuen Segel sind einfach super!!!
Sonntag, 17. April 2011
Der 8MOPS schwimmt wieder.
Montag, 24. Januar 2011
...und es geht grad so weiter...
Beim besten Ehemann/Vorschoter von allen war kurzfristig und völlig unvorhersehbar ein Kundendienst notwendig. Jetzt hat er neue Bandscheiben. Aus Titan. Korrosionsbeständig auch in Salzwasser. Wenn ihr nett fragt, schickt er euch bestimmt gern die Röntgenbilder...vielleicht sollten wir sie auch im 8ung!-Fotoalbum veröffentlichen. Sorry, das war jetzt ein Witz für Insider auf Kosten vom Vorschoter.
Noch vor einer Woche war ich mitnichten so cool, mein Nervenkostüm war genaugenommen ziemlich instabil, aber jetzt, nachdem alles gut gegangen ist kann ich ja wieder hintenrum lästern.
Ich hoffe jedenfalls, das das Ganze weiterhin so positiv verläuft wie bisher und der Thomas im Frühling wieder einigermaßen einsatzfähig ist. Sonst muss er Land-Crew machen und das fände er bestimmt nur untermittelprächtig.
Aber auch die 8ung! bekommt neues Equipment. Nicht aus Titan, sondern Pentex. Wie im letzten Post ja schon angedeutet sind die neuen Segel jetzt bestellt. Statt zu Weihnachten gab`s jetzt halt ein größeres Geburtstagsgeschenk.
Leider hat sich die Andeutung von Frühling ja schon wieder verabschiedet und dem Winter nochmal Platz gemacht. Trotzdem merkt man schon wie die Tage wieder länger werden, allzu lange kann`s also nicht mehr dauern und wir sehen uns wieder auf dem Wasser.
Sonntag, 12. Dezember 2010
Alles bleibt anders....
Schande über mein Haupt, das ich so lang nichts geschrieben habe. Nicht, das es nichts Erzählenswertes gegeben hätte, aber zuerst hatte ich in der bayerischen Landeshauptstadt kein privates Internet und Wochenends war immer was los. Ist schon eine Umstellung, nur noch am Wochenende zu Hause zu sein. Da gerät man leicht in die Versuchung, 48 Stunden in einen Tag pressen zu wollen...die Kontakte, die man die letzten 10 Jahre aufgebaut hat, nicht zu verlieren, die alten Freunde in München wieder öfters zu sehen, neue Bekanntschaften schließen, so nebenbei sollte ich auch noch arbeiten...das kann schon leicht in Stress ausarten. Ich hatte am Anfang noch die Vorstellung, ich könnte mich vielleicht bei irgendwelchen Mittwochsregatten am Ammer- oder Starnberger See einklinken, aber das war wohl nix. Nächste Saison vielleicht. Abgesehen davon, das mein Auto eh schon der fahrende Kleiderschrank ww. Möbelwagen ist, finde ich bestimmt noch ein Eckle für die Segelklamotten...
Segeltechnisch betrachtet war der Rest der Saison durchwachsen bis untermittelprächtig.
Der One Design Cup in Immenstaad fiel für mich einem Migräneanfall zum Opfer. Thomas hat ersatzweise als Steuermann fungiert, am zweiten Tag hab ich dann wieder übernommen. Hätte ich mal lieber sein lassen und werde ich auch niiieeee wieder machen: am zweiten Tag als Skipper zu einer Mannschaft dazusteigen, die schon einen Tag zusammen segelt. Die haben sich schon „zusammengerauft“ und sind wieder eingespielt aufeinander und dann komm ich...oh Mann! Nichts desto trotz war Immenstaad eine schöne Regatta, super organisiert und auch ein tolles Rahmenprogramm. Außerdem kann man bei diesem Vereinsheim schon grün vor Neid werden!
Der nächste Event war die Ost-West, die wir dieses Mal
weil von Bregenz nach Konstanz
meistens gegen den Wind
kein Kurs für die 8ung! mit ihrem Riesen Spi
auf der „Shine a light“, der besagten Hallberg Rassy 312 aus dem vorigen Beitrag gesegelt sind. Da kann ich weiter keine Worte drüber verlieren, sonst reg ich mich wieder über mich selber auf. Wir hatten einen fulminanten Start in Bregenz, sind abweichlerisch von der allgemeinen Meute unter Land am deutschen Ufer entlang UNTER SPI bis nach Langenargen gesegelt und waren mördergut dabei...wir fahren weiter am deutschen Ufer bis Friedrichshafen ...IMMER NOCH UNTER SPI... und immer noch mördergut dabei, warten auf den angesagten Dreher auf West...der nicht kommt...die Steuerfrau wird vor Immenstaad hibbelig, weil der Westwind nicht kommt...und fährt anstatt weiter auf den See raus am deutschen Ufer entlang...der Westwind kommt dann endlich doch...und ich hänge immer noch am deutschen Ufer...irgendwann gegen 17 Uhr sind wir dann am Eichhorn in der Flaute verhungert...also bildlich gesprochen...Dieter und Karl-Heinz haben sich die größte Mühe mit der Verpflegung gegeben, aber das hat grad auch nichts mehr geholfen! ...am Ende DNF... Wir waren, bis ich in Immenstaad abgebogen bin, die ganze Zeit kurz hinter der „Leni“, die dann 3. in der YS IV geworden sind...und nein, ich habe nicht „ gekotzt“!
Zwischen den verschiedenen Regatten sind wir dann natürlich auch noch in Sachen YCHB unterwegs. Wir sind doch oft am See, ob beim Jugendlager mithelfen oder bei den Clubausfahrten .
Die 8ung! hat diesmal den Außenborder für`s Jugendschlauchboot ausgeliehen. Das war ein Bild für die Götter: zwei 80kg (...hüstel...gut geschätzt...) Männer in einem Dinghi kreisen um die Jugendlichen in ihren Jollen. Gott sei Dank hatte es nicht wirklich Wind...wobei ich mir dann weniger Sorgen um die Jugendlichen in den Jollen gemacht hätte, als um die Herren im Dinghi und meinen Außenborder.
Im August und Anfang September musste ich doch sehr intensiv arbeiten, aber unser Plan war den One Design Cup in Bregenz als Auftakt zu nehmen, dann die Woche auf dem See rumzuhängen und auf den Europa Cup zu trainieren und eine Woche später in Kreuzlingen dann den anderen`s Ohr weg zu fahren..(o.k. war nur Spass..) ..und wieder kam alles anders....
Der One Design Cup in Bregenz war insgesamt von der Performance her die beste Regatta dieses Jahr. Das fing schon mit der Anreise an. Ich hab mich am Donnerstag schon Richtung Heimat abgesetzt und konnte so am Freitag mit den Jungs die 8ung! nach Bregenz fahren. Diesmal tatsächlich unter Spi und mit herrlichem Sonnenschein. Die Bregenzer haben eine wirklich gute Regatta veranstaltet. Für`s Panorama können sie natürlich nichts, aber alles andere war ebenso gut organisiert. Vom Schleppdienst bis zum Abendessen war alles super, mal abgesehen davon, das sie tatsächlich extra einen Autokran für`s Ein- und Auskranen der Sportboot organisiert haben. Mein Lob auch dem Regattaleiter, er hat uns mittags bei absoluter Flaute lieber wieder reingeschickt und dann dafür Abends bis zum Sonnenuntergang regattieren lassen, als Rücksicht auf das „Rahmenprogramm“ zu nehmen. Leider waren nur fünf 8mOD am Start.
Bei soviel „Wellness“ ist es uns auch echt gut gelaufen. Wenn man unsere Segel mit den Rissen im Mylar so sieht, ist es allerdings ein echtes Wunder, das wir überhaupt noch irgendwohin fahren. Die mussten wir dann in der Not eben mit Tape zukleben. Ein lieber Mitsegler (seines Zeichens Segelmacher...) hat unser Segel „Bar Code“ Segel genannt....
Leider hat sich ab dann alles anders entwickelt als geplant.
Der One Design Cup Kreuzlingen/ Europa Cup wurde mangels Beteiligung aller Klassen abgesagt, die Esse850 hatten Schweizer Meisterschaften am Thuner See, die X-99 ihren Event schon früher im Jahr mit der WM in Langenargen und so kamen zum Meldeschluß insgesamt nur 12 Schiffe zusammen und so wurde die Regatta ganz abgesagt.
Also war unsere Motivation schon mal im Eimer, wozu trainieren ohne Regatta am Ende? Dazu kamen noch unerwartete private Verpflichtungen der Crew, der Wetterbericht war auch alles andere als prickelnd und so hat sich das Ganze leider schon am Sonntag nach der Regatta in Bregenz aufgelöst.
Auf Bodensee Quer als Alternative hatte irgendwie keiner Lust mehr ....
Und die Steuerfrau kam unversehens zu einer komplett unverplanten Woche, auch das passiert ab und zu!
Wir haben die 8ung! dann noch bis Anfang November im Wasser gelassen, aber sowohl das Absegeln unseres Yachtclubs als auch alle anderen seglerischen Aktivitäten fielen buchstäblich ins Wasser.
Bei der Eisernen waren wir (Steffi/Thomas/Frankie und Jassy) diesmal nur auf dem Besucherschiff zu finden. Auch mal ganz nett, aber dieses Jahr echt saukalt. Unser Schweizer Crewmitglied hat sich trotz Hundedecke die Pfoten abgefroren und auch wir waren dann ganz froh am Glühwein hinterher. Also nächstes Jahr wieder mitsegeln oder zu Hause bleiben...
Als Trost gab`s dann aber zusätzlich zum Glühwein auf dem wunderschönen Konstanzer Weihnachtsmarkt wie jedes Jahr noch neues Räucherwerk von der „kleinen Hexe“ und ausserdem ein silbernes Geschmeide, um die Falten am Hals der Steuerfrau zu vertuschen.
Jetzt freue ich mich erst Mal auf Weihnachten und die hoffentlich ruhigen Tage.
Als Geschenk gibt`s dieses Jahr ca. 40 qm feinstes Pentex in „Smoke“
Dieses Jahr war teilweise echt vogelwild. Fast nichts kam so wie gedacht und geplant. Trotzdem haben sich wahrscheinlich gerade daraus viele neue Dinge entwickelt, die vorher nicht möglich gewesen wären.
Bisdenndann.